boden&grundwasser_animation Logo Reducta GmbH Logo Focke 350 x 206 Arcardis_Firmenlogo HTR GmbH INGENIEURBÜRO hps Logo UBG 350x206 Logo Artec Logo BFM n-tec Logo Cosawa Logo deconta 350_206 Crb_logo_350 KOLTER_350_206 Logo Rometsch neu 350_206.png ISS_Logo_2025_350-206 Asbest Akademie Logo 350 x 206 IB Wüllner Logo Sakosta Logo neu Logo Richardson 178px MKI 350-206 Logo_Wilhelm-resorg_350-206 Logo Gibs HP svb GBA Group Logo Abbruch Oberndörfer Logo Logo_Pica Logo Fachbüro Mansel-Krauß KSM Logo Eyeled 350x206 safebuilding GmbH Envipro Animation R+H Umwelt Entrako Logo Logo Borchers 350px Logo Schadstoffschulung Logo Jehle 350px TAUW 350px Dr. Lüpkes Logo Laufbanner UCL GmbH Logo HPC mit Schrift neu Bfu-logo-350-2026 Logo ALS Gemany GmbH 350-206 GeoExperts350-206 Logo WESSLING CE 350x206 Logo Umtec 350px Logo Consens Logo Posniak Logo REUSS 350px Permatech_350px.jpg Logo steringer 350x206 Logo Kempen Krause Novabiotec Buchen_350_206 ams-350-206 Logo BFT 350px Logo KA04


Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V.

Wir bieten Planungs- und Ausführungssicherheit in der Schadstoffsanierung.

Umgang mit asbesthaltigen Abstandhaltern und Mauerstärken aus Stahlbeton

GVSS-Expertenempfehlung stellt Grundlage für standardisierte Verfahren auf


Der Rückbau von Stahlbetonbauwerken wie Brücken, Kraftwerken, Industrieanlagen oder Tiefgaragen führt in Deutschland jährlich zu einem Betonabfallaufkommen im Umfang von mehreren Mio. Tonnen. Dieses Material bietet grundsätzlich eine hochwertige Ausgangsbasis für die Herstellung von Recyclinggesteinskörnungen, gerät jedoch zunehmend in Konflikt mit Schadstoffbelastungen – insbesondere durch Asbest.

Ein wesentliches Problem stellen asbesthaltige Abstandhalter und Mauerstärken dar, die zwischen den 1960er-Jahren und dem Asbestverwendungsverbot am 31.10.1993 großflächig im Stahlbetonbau eingesetzt wurden. Weitere potenzielle Asbestvorkommen ergeben sich aus Spezialmörteln, Fugendichtstoffen sowie Beschichtungs- und Abdichtungssystemen. Diese erschweren die Wiederverwendung des Betons erheblich und stellen sowohl für den Ressourcenschutz als auch für die Entsorgungs- und Recyclingpraxis eine große Herausforderung dar.

In Reaktion auf diese Problemlage wurde nun durch eine Expertengruppe im Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V. eine umfassende Empfehlung ausgearbeitet, die konkrete Leitlinien für eine rechtskonforme und technisch fundierte Vorgehensweise im Umgang mit asbestbelastetem Betonabbruchmaterial bietet.

Weitergehende Informationen sowie die Expertenempfehlung finden Sie hier

FAQ`s zur VDI 6202 Blatt 10

Bewertung von Asbest in Bauschutt nach VDI 6202 Blatt 10


In dem zweistündigen Workshop, am Freitag, den 16.01.2026, möchten wir eine Kurzübersicht zur Umsetzung der LAGA M23 in den Bundesländern geben sowie die wesentlichen Inhalte der VDI 6202 Blatt 10 besprechen.

Zusätzlich zur LAGA M23 wurde beim VDI in der Richtlinienreihe 6202 das Blatt 10 entwickelt, welches am 1. Dezember 2025 im Weißdruck erscheinen wird. Das Richtlinienblatt soll praktische Unterstützung bieten, insbesondere bei der Beurteilung gemischter Bau- und Abbruchabfälle in Haufwerken und Containern hinsichtlich asbesthaltiger Fraktionen.

Weitere Informationen finden Sie hier


VDI-Sachverständiger Asbest nach VDI-MT 6202 Blatt 20.1

Der „VDI-Sachverständiger Asbest“ erfüllt die Anforderungen an die „qualifizierte Person“ gemäß LAGA M23. Der Vollzug in den Bundesländern legt das Augenmerk auf die Dokumentation gemäß Anhang 6 der LAGA M23 und fordert, dass die Bestätigung der Asbestfreiheit von Bau- und Abbruchabfällen bzw. die Bestätigung einer erfolgten Asbestsanierung und Abtrennung asbesthaltiger Baustoffe oder -teile durch einen Sachverständigen oder eine qualifizierte Person im Sinne der VDI MT 6202 Blatt 20.1 erfolgen muss.

Im März und September 2025 haben beim VDI in Düsseldorf die Teilnehmer unserer ersten zwei Lehrgänge erfolgreich die Prüfung absolviert und sind bereits in ihrer neuen Funktion aktiv.

Die Zertifikatsinhaber zur VDI 6202 Blatt 20.1 sind auf den Seiten des Wissensforums zu finden: Zertifizierte Sachverständiger für Asbest

Sachverständiger Asbest nach VDI-MT 6202 Blatt 20.1

Workshop zur aktualisierten Richtlinie VDI 3492: 2025-xx / Entwurf 12-2024

Innenraumluft, Außenluft – Messen anorganischer faserförmiger Partikel – Rasterelektronenmikroskopisches Verfahren


In dem zweistündigen Workshop, am Dienstag, den 18.11.2025, möchten wir auf die Neuerungen in der Richtlinie eingehen und die neue Vorgehensweise, insbesondere zur Messplanung an Beispielen besprechen.

Nach der Überarbeitung der Richtlinie aus dem Jahr 2013, wurde der Gründruck im Dezember 2024 veröffentlicht. Die Einspruchsberatungen zur Richtlinie sind abgeschlossen und voraussichtlich zum Ende des Jahres 2025 erfolgt die Veröffentlichung des Weißdrucks.

Weitere Informationen finden Sie hier


GVSS-Schulung zur VDI-MT 6202 Blatt 20.1

Erwerb des Zertifikates „VDI-Sachverständiger Asbest“

Der „VDI-Sachverständiger Asbest“ erfüllt die Anforderungen an die „qualifizierte Person“ gemäß LAGA M23. Der Vollzug in den Bundesländern legt das Augenmerk auf die Dokumentation gemäß Anhang 6 der LAGA M23 und fordert, dass die Bestätigung der Asbestfreiheit von Bau- und Abbruchabfällen bzw. die Bestätigung einer erfolgten Asbestsanierung und Abtrennung asbesthaltiger Baustoffe oder -teile durch einen Sachverständigen oder eine qualifizierte Person im Sinne der VDI MT 6202 Blatt 20.1 erfolgen muss.

Aktuell ist kein neuer Termin für den Lehrgang gesetzt. Bei Bedarf melden Sie sich in der Geschäftsstelle.

Weitere Informationen finden Sie hier




Asbest visuell

Bestimmungsblätter zur visuellen Bestimmung von Asbest in Abbruchmaterialien


Zur Erkundung von Asbestverdachtsmaterialien im Haufwerk und der visuellen Ansprache gemäß VDI 3876 gibt die LAGA M23 nur sehr oberflächliche Verfahrensanweisungen. Aber insbesondere bei gemischten Bau- und Abbruchabfällen sind asbesthaltige Abfallfraktionen visuell nur sehr schwer zu erkennen. Es bedarf somit einer Konkretisierung der Probenahme bezüglich der Verdachtsmaterialien. Hierzu wird aktuell eine „VDI 6202 Blatt 10 – Schadstoffbelastete bauliche und technische Anlagen: Asbest im Bauschutt, in Recyclingmaterial und in Altablagerungen“ erarbeitet, welche im Gründruck (Entwurf) noch im Jahr 2024 veröffentlicht werden soll.

Die LAGA M23 sieht vor, bei unzertifiziertem Bau- und Abbruchabfall, zunächst auf offensichtlichen Asbestverdacht zu prüfen. Von Seiten der Experten des Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V. und im Rahmen des Forschungsprojektes RecBest mit dem Förderkennzeichen 033R268A wurden daher Bestimmungsblätter für Asbest-Verdachtsmaterialien im Bauschutt erstellt. Diese sollen vor Ort helfen, entsprechende Verdachtsmaterialien zu identifizieren. Diese Aufgabe ist vor allem deshalb sehr anspruchsvoll, da im Gegensatz zu einer Erkundung im Gebäude die Bruchstücke im Haufwerk ohne Informationen zur ursprünglichen Einbausituation beurteilt werden müssen.

Die Bestimmungsblätter finden Sie hier